Grundlagen unserer Baumaterialentwicklungen

Erst durch die strenge Einhaltung der Bauphysikgesetzen  gewährleistet die Schaffung  eines dauerhaften ökologichen und gesunden Wohnraumes, das gebaut ist, um die Wohnmöglichkeiten für mehrere Generationen bieten können.
Aber sehen wir erstmal an was ist gesundes Wohnen. Folgende Bedingungen müssen im Raum erfüllt werden :

Nur durch Anwendung von Baustoffen die eine wasserdampfundurchlässiges System auf den Wänden bilden (wasserdampfundurchlässiger Putz, wasserdampfundurchlässige, silikat-puzzolanische Glättmasse und eine wasserdampfundurchlässige silikat-puzzolanische Farbe)und durch Anwendung von Naturbaustoffen (Holz, Ziegelsteine und Reet) ist es möglich diese Bedingungen zu erfüllen, weil solche Wände „atmen“ und dadurch wird das Mikroklima im Raum eingestellt.

 

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Damit die Räumlichkeiten gesund und angenehm zum Wohnen werden, empfehlen wir unser System das aus vier anorganischen Komponenten besteht :

 

Diese vier Baustoffe sind aufeinander abgestimmt (gleiche thermische Dehnung) und deswegen ist sehr wichtig, dass in diesem System keine fremde Materialien verwendet werden, weil dadurch die Wasserdampfundurchlässigkeit verschlechtert wird und es kommt zur schädigung des Systems (Abblättern der Farbe und Aussalzungen).

Wie stabil und dauerhaft solche Silikatfarben sind kann man auf Hand der Bilder in der ägyptischen Pyramiden (über 3000 Jahre) oder den Fresken in den zahlreichen orthodoxen Klostern ( um 1000 Jahre), feststellen.

 

egipat.jpg freska.jpg

Wasserdampfundurchlässiges Haus bedeutet ständig gelüftetes Haus bei geschlossenen Türen und Fenster und damit Energieersparnis.Wasserdampf-undurchlässige Baustoffe ermöglichen den Austausch von verbrauchter und frischer
Luft aus dem Raum und der Aussenwelt.

Die Fähigkeit von Baustoffen, für Wasserdampf durchlässig zu sein, wird durch die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl beschrieben. Wie diffusionsfähig eine Wand ist, hängt von den Materialien und der Dicke ihrer Schichten ab. Als Diffusions-widerstand einer Schicht gibt man die Luftschichtdicke in Metern an, die der Diffusion (Austausch von Wasserdampf- und Luftmolekülen) denselben Widerstand entgegensetzen würde wie die betreffende Schicht. Je niedriger der Wert, desto weniger wird der Wasserdampf auf dem Weg von der warmen zur kalten Seite gebremst. Für offenporige Konstruktionen ist ein niedriger μ-Wert vorteilhaft, da die Entfeuchtung ungehindert und schnell ablaufen kann. Eine Aussage über die Wirkung eines Materials in einer gegebenen Konstruktion ist nur bei gleichzeitiger Berücksichtigung der Dicke des Stoffes möglich.
     Den Wert dieser diffusionsäquivalenten Luftschichtdicke (abgekürzt sd) bekommt man, wenn man den Wert der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl (μ) mit der Schichtdicke in Metern mal nimmt.
Je kleiner ist der Koefizient, desto besser ist die Wasserdampfundurchlässigkeit !

  1. Die Luft                                               1,0   

Die µ Werte einige Baustoffe

  1. Weiche Mineralwolle                           1,0
  2. Reetplatten                                         2,0
  3. HidroSil®                                          1,8
  4. CigloMal®,                                        8,0
  5. Krečni malter                                      10,0
  6. Produžni malter                                  15,0 – 25,0
  7. Volleziegelsteine                                 9,0 – 12,0
  8. Beton                                                   60,0
  9. Styropor                                              40,0 – 50,0
  10. Dispersionsfarben                               300 - 800        

Auf dieser Grundlage haben wir auch weitere Produkte entwickelt.